Über mich
Robert Hartung
Zertifizierter MBSR Trainer | Institut für Achtsamkeit
Mitglied MBSR-MBCT Vereinigung Österreich
Systemischer Coach | ESBA
Marketing Manager | IT-Branche
Achtsamkeit hat mein Leben in vielfältiger Weise bereichert. Meine Teilnahme an einem MBSR Kurs vor vielen, vielen Jahren war der Ausgangspunkt meiner Entdeckungsreise: Weg vom Funktionieren im Autopilot-Modus hin zum einfachen Sein im Moment und persönlichem Wachstum.
Meine Faszination für das Thema Achtsamkeit – abseits vom Medien-Hype – wuchs und so begann ich meine zweijährige Ausbildung zum zertifizierten MBSR Trainer am Institut für Achtsamkeit (IAS). Ursprünglich vor allem, um meine eigene Praxis zu vertiefen. Im Lauf der Zeit wurde mir dann klar, dass ich andere auf ihrer eigenen Reise begleiten und dabei unterstützen möchte, Achtsamkeit für sich selbst zu entdecken.
Warum "Wellen des Lebens"?
Mir gefällt das Zitat von Jon Kabat-Zinn, dem MBSR Begründer: „Du kannst die Wellen des Lebens nicht stoppen, aber du kannst lernen auf ihnen zu surfen!“. Es drückt sehr schön aus, worum es geht: Mit den Höhen und Tiefen des Lebens besser umzugehen. Sich ihnen zu stellen, ohne unterzugehen. Aktiv zu gestalten und das Beste aus dem zu machen, was kommt, statt sich mitreißen zu lassen. Mit und an den Herausforderungen zu wachsen. Und natürlich im Moment präsent zu sein, sich lebendig und verbunden zu fühlen.
Im Rückblick auf die letzten Wochen habe ich sehr viel Freude und Zufriedenheit empfunden und vor allem große Dankbarkeit dir gegenüber, der Gruppe gegenüber und auch mir selbst gegenüber! Ich danke dir sehr für deine Umsicht, deine Authentizität und deinen Umgang mit dir und uns Kursteilnehmer* innen, sowie für deine großartigen und hilfreichen Skripten und Übungsanleitungen, Geschichten und vieles mehr.
Anna
Einige persönliche Aspekte zum Kurs
MBSR als gemeinsame Reise
Der Kurs ist eine gemeinsame Reise und ich sehe mich als eine Art Reiseführer. Im Zentrum der Reise stehen die eigenen, ganz persönlichen Erfahrungen in der Welt der Achtsamkeit. Neben meiner „leitenden“ Rolle bin ich immer auch selbst Teilnehmer und Lernender. Ich mache bei den Übungen im Kurs selbst mit, soweit das möglich ist, ich übe täglich zuhause mit und ich lerne bei jedem Kursabend etwas Neues dazu. Das ist mir wichtig.
Sicherer Raum für alle und alles
Um gut da sein und lernen zu können braucht es einen sicheren und vertrauensvollen Raum, in dem alle Erfahrungen, Gefühle und Gedanken und die Teilnehmenden selbst so sein dürfen, wie sie gerade sind. Du bist willkommen, ob du gerade müde oder gestresst bist, super drauf oder mal grantig, gesprächig oder ruhig. Es gibt im Kurs nichts zu leisten oder zu erreichen.
Immer ansprechbar bei Fragen & Co
Es ist mir wichtig, die Teilnehmenden so gut es geht zu unterstützen. Daher bin ich vor, während und auch nach dem Kurs für Fragen und Unklarheiten erreichbar. Falls jemand eine Kurseinheit versäumt, unterstütze ich gerne, sodass „nichts“ verloren geht.
Für Menschen, die mitten im Leben stehen
MBSR ist ein Programm für uns alle. SchülerInnen und PensionistInnen; Töchter und Söhne; Eltern und Großeltern; Angestellte und UnternehmerInnen; Männer, Frauen und Menschen dazwischen oder außerhalb; Erfahrene und komplette Neulinge; Menschen mit dieser oder jener Weltanschauung; Skeptische und Euphorische; Kopf- und Bauchmenschen; Menschen an Höhe- oder Tiefpunkten oder irgendwo dazwischen.
Kein Theoriekurs, ganz im Gegenteil
Die praktischen Erfahrungen, der Austausch darüber in der Gruppe und die Kultivierung von Achtsamkeit im Alltag stehen im Vordergrund. Natürlich besprechen wir auch hilfreiche theoretische Grundlagen und es ist genug Zeit für inspirierende Geschichten, humorvolle Beiträge oder auch „philophischere“ Diskussionen.
Nicht religiös oder esoterisch
Wesentliche Aspekte von MBSR stammen ursprünglich aus der buddhistischen Tradition. Dennoch ist MBSR ein wissenschaftsbasiertes Programm. Es steht für Teilnehmende aller Weltanschauungen offen und ist selbst weder religiös noch esoterisch. Nach diesem Prinzip gestalte ich auch meinen Kurs.
Achtsamkeit jenseits des Hype
Der weltweite Hype zieht auch so manche unseriöse GeschäftemacherInnen, HeilsversprecherInnen oder selbsternannte Gurus an. MBSR kommt definitiv nicht aus diesem Umfeld und ist davon auch weitgehend verschont geblieben. Es vermittelt Achtsamkeit in einer nachhaltigen Weise, mit einer gewissen Tiefe und ist gleichzeitig alltagstauglich sowie einsteigerfreundlich.
MBSR ist kein „Wellness-Programm“
So paradox es klingen mag, aber MBSR kann zunächst auch durchaus stressig sein. Warum? Es geht vereinfacht gesagt darum, uns den stressverursachenden oder -verschärfenden Phänomenen überhaupt einmal bewusst zu werden um dann einen anderen und besseren Umgang damit zu finden. Nur so sind nachhaltige Veränderungen möglich.
…ziemlich lang geworden, dieser Text. Und dennoch gäbe es noch viel zu sagen. Oder zu fragen? Einfach melden >